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Sommertreiben

Die Blume neigt ihr Haupt im Wind,

begrüßt den Sommer der beginnt.

Es schimmert bunt ihr Blumenkranz,

in voller Pracht erscheint ihr Glanz.

Sie neigt den Kopf zum Gras hernieder,

erhebt sich dann voll Anmut wieder.

Dabei versprüht sie süßen Duft,

und gibt ihn weiter in die Luft.

 

Ein Bächlein in der Nähe rauscht,

voll Freude sie den Klängen lauscht.

Ein Vogel Liebeslieder singt,

so lieblich seine Stimme klingt.

Am Boden zirpt der Grillenchor,

mit Geigen spielt er Lieder vor.

Oh könnts nur jeder Mensch verstehn,

voll Freude würd sein Herz zergehn.

 

Der Blumen Duft breitet sich aus,

der Wind trägt ihn ins Land hinaus.

Ein lieblich duftend, zarter Hauch,

oh Menschenkind riechst du das auch?

Die Käfer sich im Grase wiegen,

voll Wonne in der Sonne liegen.

Die Ameisen, fleißig im Gange,

marschieren sie in langer Schlange.

 

Voll beladen mit kostbaren Sachen,

aus denen sie Mahlzeiten machen.

Libellen die am Ufer schweben,

Spinnen die ihre Netze weben.

Ja kanns auf Erden schönres geben?

Als der Natur ihr buntes Leben.

Mit Anmut voller Farbenpracht,

hat Gott ein Wunder hier vollbracht.

 

Er steckte seine ganze Liebe rein,

wir sollten ihm so dankbar sein.

Er hat mit Sorgfalt nachgedacht,

als er alles auf Erden hat gemacht.

Ich danke Gott im Himmelszelt,

für diese wunderschöne Welt.

So will in Freude ich nun gehn,

um mir sein Wunder anzusehn.

TAMARA – ELLE-OVIE

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