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Hoffnung

Eine Welt voller Scherben, ein Meer gefüllt mit Tränen,

weder Stolz noch Freude, sondern Trauer und Grämen.

Lichter der Hoffnung erloschen, Nacht in unseren Herzen,

wo einst Liebe und Freude war, sind jetzt nur noch Schmerzen.

Trauer und Wehklagen erklingen aus der Tiefe in uns allen,

aufgegeben aufzustehen, viel zu oft erneut wieder gefallen.

Resigniert am Ende, Kraftlos am Boden angelangt und müde,

viel Ärger, Beschuldigungen, Angriffe das Ganze auch noch rüde.

Verzweifelte Suche nach einem Schein von Licht,

doch in aller Finsternis findet man diesen nicht.

Schmerzen abgestellt, Schreie der Seele langsam verstummt,

alles was man noch wahrnimmt ist der Kopf, der brummt.

Das Haus schon lange nicht mehr geschmückt noch gepflegt,

im Inneren abgestorben, da ist nichts mehr was uns noch bewegt.

Tränen getrocknet, die Seele verdorrt, nichts heitert mehr auf,

monoton nimmt auch dieser Tag seinen gleichen trübseligen Lauf.

Das Lächeln aufgesetzt, die Worte berechnend ausgewählt,

nicht unterzugehen ist im Grunde das einzige was noch zählt.

Herzlichkeit ist nicht mehr inbegriffen, kein Platz mehr dafür,

Instinkte übergangen, überspielt mit Floskeln ohne jedes Gespür.

Trüber Blick, abgestumpftes Herz, den Blick für den Traum verloren,

willkommen im Jahr 2009, das Leben in Gleichgültigkeit geboren.

Träger Gang, schleppender Schritt, langsames erfassen der Welt,

um was geht es denn wirklich? Im Grunde doch nur noch ums Geld.

Die Träume ohne Hoffnung, sondern ein weiterer Arbeitsplatz,

die Taube auf dem Dach, und nicht mal in der Hand ein Spatz.

Werte verloren, lieben nie gelernt, dass zu Hause ein Ort der Pein,

kein Ort der Zuflucht, des Verstehens oder ein schützendes Heim.

Die Schule schon längst überfordert, Hilfe nur für den der versteht,

Erklärungen kurzgehalten, da alles unter dem Zeitdruck steht.

Lachen verboten, zu laut nicht erwünscht, geh in dich und sei still,

und passt du dich nicht an, merkst du schnell, dass dich keiner mehr will.

Trostlos die Strassen deiner Stadt, Müll tummelt sich am Straßenrand,

beladen mit Lasten in die Straßenbahn, auch ohne helfende Hand.

Die Tür geöffnet dein zu Hause betreten, kahle Räume kein Mittel mehr,

es reicht nicht einmal zum Essen, jedes Zimmer ist trostlos und leer.

Scham um Geld zu bitten, keine Kraft, noch das nötige verstehen,

um sich zu wehren, es zu versuchen, um den Antrag zu überstehen.

Hilfe benötigt, aber keine da, Einsamkeit macht sich mehr und mehr breit,

langsam, aber sicher, ist auch der stärkste Mensch zum Sterben bereit.

Straßenbanden bekämpfen sich, verletzte auch Tote jeden Tag,

die Polizei ist hilflos, nichts was sie dagegen zu tun vermag.

Angst die Straße zu überqueren, feindliches Gebiet, du allein,

Angst entdeckt zu werden denn wenn, was wird dann sein?

Deine Kinder schauen dich mit großen, hungrigen Augen an,

doch wie bezahlen, wenn man einfach nicht arbeiten kann.

Wenn man zu alt ist, nicht mehr gebraucht, ausrangiert und vergessen,

von was kauft man denn dann seinen Kindern nur täglich das Essen?

Einsam in der Wohnung, zu alt, um noch weite Wege zu gehen,

es reicht gerade bis auf den Stuhl um aus dem Fenster zu sehn.

Viele Menschen beobachtet man, doch niemand nimmt einem wahr,

aller Ruhm verflogen, Erfolgt war gestern, man ist nicht mehr der Star.

Oder einfach vergessen, keine Kinder, die sich erinnern, nach dir sehn,

niemand wird jemals vor deiner Türe stehn, dir helfen, für dich Wege gehen.

Nie den Partner gefunden, ein Leben voller Einsamkeit der Tod noch fern,

viele Träume unerfüllt geblieben und niemand hatte dich jemals gern.

Ist es dein Vater, der dich schlägt, dir deinen Tag mit Alpträumen schmückt,

oder die Mutter, die dich mit ihrer falschen Liebe restlos erdrückt?

Bist du auch einer, der zu niemand gehört, keine Freunde besitzt,

weil du bist wohl nicht wie die anderen, aus dem gleichen Holz geschnitzt.

Erfolgreich, beschäftigt, mehrere Herz OPs bisher überlebt,

so lange geackert, bis es dann letzten Endes nichts mehr hebt.

Ein gebrochenes Herz, die Arbeit verloren, Rentner ohne Geld

Wer hat nur diesen Abschnitt deines Lebens bestellt.

Oder rennst du noch jeden Tag ohne Rast durch die Arbeit?

Hast du für nichts und niemand, nicht einmal für dich noch Zeit?

Essen im Laufen, Zeit hat man in deinem Job längst nicht mehr,

du redest dir ein, dass es dir gefällt, es ist nur heute so schwer.

Die Welt hat viele Gesichter voll Kummer und Leid voll Trauer,

auch wir sind teilweise für manches Leid im Leben die Erbauer.

Oft ist unsere Sicht nicht klar, noch haben wir gelernt zu verstehn,

warum und weshalb wir so manche dieser Schattenseiten sehn.

Doch jeder Weg rein hat auch immer einen Weg, der nach draußen führt,

in ein Leben voller Liebe und Hoffnung, wo Gott uns berührt.

Wo er uns begegnet, genau da wo wir gerade sind, wo wir uns befinden,

er hilft uns all dieses Elend auf seine Art und Weise zu überwinden.

Alles wovon du geträumt hast, wird erfüllt allein durch diesen Gott,

er wird dich erhöhen, stellt dich über alle Schmach über jeden Spott.

Er macht dich stark zu kämpfen, auch mal für dich ein zustehen,

zu leben und vollen Mutes auf das kommende zu zugehen.

Er wird dir zeigen was du nicht einmal kennst, so schön wird es sein,

und egal wo auch immer du bist, dieser Gott lässt dich nie mehr allein.

Seine Hände werden dich tragen, seine Gnade folgt dir durchs Leben,

er wird dir täglich neue Hoffnung und viele neue Träume geben.

Werte werden sich verschieben, du wirst es sehn, wenn du es versuchst,

manches was du bisher liebtest ist vielleicht das was du dann verfluchst.

Dinge, die du nie gekannt hast erscheinen dir auf einmal so groß und kostbar,

denn dieser Gott ist größer als alles Leid dieser Welt und einfach wunderbar.

Er ist kein Versprechen, er ist die Antwort auf deine Fragen, der Sinn,

gib deinem Herz einen Ruck und ruf Gott an, geh einfach zu ihm hin.

Lass seine Liebe, seine Gnade, seinen ganz speziellen Sonnenschein

In dich, deine Familie und in dein ganzes trostloses Leben rein.

Er ist kein Wunschautomat, der alle deine Wünsche nach Liste bestellt,

aber er ist der Vater der egal was kommt immer zu dir hält.

Nicht jeder Weg, den du mit ihm gehst, wird ein leichter sein,

doch denke stehts daran …wo auch immer du bist. Du bist nie mehr allein.

TAMARA – ELLE-OVIE

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