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Hilfe

 

Befreie mich, oh rette meine Seele,

so sieh doch, wie sehr ich mich quäle.

Die Unzufriedenheit in mir,

sie kommt bestimmt niemals von dir.

 

Es ist etwas in mir geschehn,

kann positiv fast nichts mehr sehn.

Auf Händen hast du mich getragen,

doch jetzt bin ich so am verzagen.

 

Ständig drehn sich die Gedanken,

bringen mich täglich zum wanken.

Zweifel rasen durch den Sinn,

Gott wo soll ich bitte hin?

 

Meine Richtung find ich nicht,

Hilfe Herr wo ist dein Licht.

 

Ich weiß ja, mach dir keine Sorgen,

warte doch einfach ab bis morgen.

Meistens klappt das ja ganz gut,

doch so wie jetzt fehlt mir der Mut.

 

Es scheint so hoffnungslos zu sein,

die Angst bricht über mir herein.

So vieles ist mir ungewiss,

und hier und da entsteht ein Riss.

 

Wann kommen die Leute ins Putzteam rein,

wir schaffen das nicht mehr lang allein.

Wann achten die Menschen auf fremde Sachen,

und hören auf ständig Dreck zu machen.

 

Wie oft soll man Stühle denn eigentlich noch putzen,

muss man sie ständig mit Schokolade beschmutzen?

 

So vieles gibt’s da was mich stört,

zu vieles was mich so empört.

 

Ja macht man Dreck, dann ruft man mich,

es selber putzen geht ja nicht.

Ein jeder schreit oh Herr ich will,

doch sagt er putz – dann wird es still.

 

In der Gebetsreihe da steht ein jeder,

gibt sich zum Dienst, welch ein Gezeter.

Doch wenn Gott wirklich einmal ruft,

60% das Weite sucht.

 

Und wären djeser Gott genießt,

bist du es der den Dreck aufließt.

Und wenn sie dich schon putzen sehn,

bleiben sie noch im Wege stehn’.

 

Mein Fleisch es würd’ so gerne handeln,

doch soll ich ja in Liebe wandeln.

Ich lieg oft stundenlang im Bett,

und bete meinen Zorn oft weg.

 

Oh Vater ich schrei auf zu dir ,

schicke bitte Hilfe mir.

Erlöse mich von meinem Zorn,

denn tief im Fleisch ist er mein Dorn.

 

Er bohrt sich feste in mein Herz,

verursacht ständig so viel Schmerz.

Gib mir wieder Kraft für morgen,

befreie mich von allen Sorgen.

Fülle mich mit Liebe auf,

sattle mich erneut zum Lauf.

 

Ich weiß ich will dir doch vertrauen,

drum werd ich nicht nach unten schauen.

Ich hebe meinen Kopf empor,

zu dir und deinem Engelschor.

 

Selbst wenn die Menschen mich belügen,

in Wahrheit sie doch dich betrüben.

So lass mich in die Knie gehen,

lass mich in ihrem Risse stehn.

 

Oh heile mich von diesem Dorn,

nimm weg von mir den ganzen Zorn.

 

Du Berg, ich spreche jetzt zu dir,

geh aus dem Weg von Gott und mir.

Weiche jetzt, in Jesu Namen,

Ich sähe nur noch Gottes Samen.

 

Barmherzigkeit soll mit mir gehen,

will endlich wieder Gutes sehn.

Vielleicht bleiben die Menschen so,

doch ich bin innerlich wieder froh.

 

Der Zorn ist weg, Gott fühlbar da,

und seine Liebe fühlbar nah.

So schnell hilft Gott wenn man ihn sucht,

ganz einfach nur um Hilfe ruft.

 

Er half mir während dem Gedicht,

er hält, was immer er verspricht.

TAMARA- ELLE-OVIE

 

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