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Der Konflikt

 

Das Schlimmste ist für mich im Leben,

wenn Menschen Ratschläge vergeben.

Es sind die Schläge mitten ins Gesicht,

weil sie es dir in Liebe Raten nicht.

Es hat oft tief ins Herz getroffen,

steh hilflos da, muss weiter hoffen.

Auch die, die ständig dich belehren,

dir diene Meinung nicht gewähren.

Oh Vater Gott, es trifft mich so,

mein Herz es brennt gar lichterloh.

Ich weiß ich soll sie akzeptieren,

doch könnt ich oft den Mut verlieren.

Endlich ist was, was ich mal kann,

schon fängt das Kritisieren an.

Voll Freud habe ich Antwort gegeben,

schon muss man sie komplett zerlegen.

Und bin ich einmal eifrig mit dabei,

bricht man meinen Eifer oft entzwei.

Dass ich nicht reif bin, Hey weiß ich doch,

wie oft beweißt man mir das eigentlich noch?

Man kommt voll Stolz will was berichten,

schon muss man’s mit Kritik vernichten.

Ein Kind lobt man doch auch in Dingen,

um diese weiter nach oben zu bringen.

Ich weiß ja ich sollte da drüber stehn,

den Mensch mit deiner Liebe zu sehn.

Doch hat man, wenn auch unbedacht,

meine Tür zur Kindheit aufgemacht.

Dahinter steht so mancher Schmerz,

belastet mich tief in meinem Herz.

Ich muss alle dem gegenüber stehn,

und mit der Zeit wird es schon gehen.

Doch da der Schmerz so feste sitzt,

trifft mich das ganze wie ein Blitz.

Ich hab nichts gegen das Belehren,

wenn sie dir auch mal Lob entbehren.

Doch wenn sie nur Kritik ausüben,

sie dadurch meine Seele sehr betrüben.

Zu mir heißt es geh den ganzen Weg,

zu dem der meckernd in der Ecke steht.

Genau das kann ich nicht wirklich verstehn,

warum kann er mir nicht entgegen gehen?

Muss ich denn alles alleine tun?

Der Andere kann fleißig ruhn?

Oh Vater hilf mir zu verstehn.

Und meine Fehler einzusehn.

Vielleicht bin ich ja auch daneben,

vielleicht muss ich alles vergeben.

Mein Vater, korrigier du mich,

weil du verletzt mich dabei nicht.

 

TAMARA – ELLE-OVIE

 

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