Gedankenlose leere tief in meinem Kopf,
ohne Inhalt leer wie ein gespülter Topf.
Grad war noch ein Wirbelsturm am Toben,
mit einer versperrte trüben Sicht nach oben.
Wenn ich zurückschaue auf die Trümmer,
hoffe ich es steht und wird nicht schlimmer.
Schönste Bauwerke sind zu Ruinen geworden,
nur ein kleiner Rest aus den Trümmern geborgen.
Schutt und Asche erinnern an meinen Traum,
gefallen und entwurzelt wie ein alter Baum.
So viele Pläne hatte ich zu Anfang geplant,
bevor sich das Unwetter hatte, angebahnt.
Voller Optimismus als könnte ich alles haben,
Glück und Zufriedenheit an all meinen Tagen.
Ich dachte ich könnte Teufel und Hölle besiegen,
ich würde dem Krieg und Elend niemals erliegen.
Ich hatte meine Wunschliste in deine Hände gelegt,
nun musste ich nur warten, bis es in Erfüllung geht.
Gott wie töricht sind doch wir Menschen auf Erden,
dass wir selbst zu unseren eigenen Göttern werden.
Wir bilden uns wirklich, allen Ernstes ein,
wir könnten Herr über unser Schicksal sein.
Oh, weit gefehlt was haben wir nur gedacht,
haben uns zum Opfer des Teufels gemacht.
Ja „bittet was auch immer“ in der Bibel steht,
so bittet man um alles und glaubt und fleht,
Bittet, und glaube, und bekenne und du hast,
in Wahrheit haben wir die Botschaft verpasst.
Nicht alle Wünsche sind gut und sind rein,
nicht alle Wünsche sollen auch erhalten sein.
Viele Wege, die du geplant hast, führen weg,
an manchen Wünschen fest zu halten ohne Zweck.
Selbst Jesus sagt oft Vater dein Wille geschehe,
Nicht; „Vater das ist halt mein Weg ich gehe“!
Wie hoch haben wir uns denn selbst gestellt,
selbst über Gott unseren Schöpfer dieser Welt.
Wie können wir Menschen es nur wagen,
Gott unsere gewünschte Richtung zu sagen.
Wehe euch, ihr, die ihr Gott nur Forderungen stellt,
das hat einen hohen Preis teurer als alles Geld.
Seid doch vernünftig, kehrt um, solange es geht,
bevor ihr auch vor eurem zerstörten Leben steht.
Haltet inne und besinnt euch zu wem ihr sprecht,
ihr habt nichts zu fordern dazu habt ihr kein Recht.
Er, der längst da war, bevor ihr überhaupt wart,
der welcher mit seiner Gnade und Liebe nicht spart.
Der soll ausgerechnet euch noch vielmehr geben,
er gab doch schon alles, denn er gab euch sein Leben.
Ihr solltet voll Ehrfurcht und voll Dankbarkeit sein,
denn er lässt euch bis in die Ewigkeit nicht allein.
TAMARA – ELLE-OVIE